ziele 2018

So war 2017 & meine Ziele 2018

Kaum zu glauben, das Jahr ist schon wieder fast vorbei! Gerade der Endspurt zu Weihnachten hin, war nochmal extrem spannend und turbulent. Ich war diese Mal aber besser vorbereitet, als 2016. Damals war es mein erstes Jahr als Online Unternehmer, insbesondere als Amazon Händler.

Im Folgenden will ich dir über zwei Themen berichten:

  1. Darüber wie mein letztes Jahr verlief
  2. Darüber, was ich mir für 2018 vorgenommen habe

Ich gebe zu, dieser Blogbeitrag ist nicht ganz uneigennützig. Darüber zu schreiben, hilft mir selbst dabei, mich noch einmal intensiv mit dem Erreichten auseinanderzusetzen. Das öffentliche Definieren meiner Ziele 2018 „zwingt“ mich dazu, diese auch ernsthaft anzugehen. Denn heute in einem Jahr will ich Dir gegenüber ja nicht dastehen und sagen:

„Ups, Ziel verfehlt…!“

Fangen wir also an!

Rückblick 2017

Wie Du sicher weißt, bin ich nicht nur Blogger, sondern auch Amazon Händler. Außerdem interessiere ich mich generell für alle spannenden Business Modelle, die sich in der Onlinewelt so finden. Meinen Rückblick teile ich entsprechend nach den wichtigsten Gebieten auf, in denen ich mich bewegt habe.


Amazon

In meinem Amazon Business ist einiges passiert. Viele Details haben ich bereits in vorherigen Posts beschrieben. Diese findest Du in den folgenden Beiträgen:

Auf die dort beschriebenen Details gehe ich hier nicht noch einmal ein. Vielmehr gibt es jetzt eine Zusammenfassung:

Umsatz & Marge

Der Gesamtumsatz 2017 lag bei (voraussichtlich) 64.649 Euro. Die DB1-Marge bei 12.641 Euro. Das sind rund 19,5% Marge vor PPC-Kosten und anderen Fixkosten. Somit habe ich mein Umsatzziel von 60T€ erreicht. Mein Margenziel von 30% allerdings weit verfehlt.

Das hat meine Marge gedrückt

Anfang Juli habe ich eine neue Produktserie eingeführt. Entsprechend ist der Umsatz stark gewachsen. Bis heute verkaufen sich diese Produkte aber nur mit hohem Werbeeinsatz. Dies erkennst Du leicht daran, dass die Marge nicht mit gewachsen ist.

Im oberen Schaubild siehst Du das gesamte Sortiment. Im unteren Bild den Verlauf ohne die neuen Produkte.

Bei einem Umsatz von rund 10.000 Euro mit den neuen Produkten habe ich nur 550 Euro DB1-Marge erwirtschaftet. Abzüglich der PPC-Kosten habe ich 975 Euro Verlust gemacht!

Durch mein ursprüngliches Sortiment konnte ich das aber wieder ausgleichen und habe in Summe (Stand November) 3.500 Euro Gewinn gemacht. Das entspricht 5,4% des Umsatzes und lässt Raum zur Verbesserung! Und bedenke bitte auch, dass hier noch keine kalkulatorischen Dinge wie mein Gehalt oder Raumkosten enthalten sind.

Sonstiges Auf Amazon

Neben den Verkäufen meiner Produkte habe ich noch den Weg für ein weiteres Produkt geebnet. Dieses sollte noch Ende Dezember bei mir eintreffen und ich freue mich, den Launch im Januar durchzuführen.


Online-Marketing

Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld von mir ist das Online-Marketing. Hierzu zähle ich alle Aktivitäten, die ich primär über den Blog laufen habe. Konkret also Dich als Leser mit Content zu versorgen, die Vermarktung meines Controlling Wissens, den Vertrieb meiner Excel-Dateien und Affiliate-Marketing für relevante Produkte im Bereich Amazon, Online-Marketing und Persönlichkeitsentwicklung.

Umsatz

Die Einnahmen setzen sich zusammen aus Umsatz durch eigene digitale Produkte und den Affiliate-Einnahmen. Mit dem FBA Rechner Premium und der AMZ Seller Toolbox konnte ich einen Umsatz von knapp 11T€ erreichen. Meine Affiliate-Einnahmen lagen bei etwa 7000 Euro. Dies entspricht aber nicht dem Umsatz, der mit den verkauften Produkten erreicht wurde. Zu behaupten, der Umsatz läge bei 18T€ ist also nicht korrekt. Vielmehr sind es Einnahmen.

Diesen Einnahmen stehen allerdings auch Kosten in Höhe von rund 5000 Euro gegenüber. Das sind vor allem Kosten für Webhosting, Klick-Tipp, Google Werbung, Provisionen an Affiliatepartner, Technisches Equipment, Seminare, Bücher usw.

Ziel erreicht?

Ich muss gestehen, dass ich mir auf diesem Gebiet keine Ziele gesetzt hatte, da ich sehr schwer abschätzen konnte, wie sich das alles entwickelt. Gerade die Affiliate-Einnahmen sind nur schwer kalkulierbar. Für 2018 gibt es aber einen Plan, den Du weiter unten finden kannst.


Kryptowährungen, Bitcoin, ICOs

Mein derzeitiges Lieblingsthema!

Seit August 2017 habe ich mich mit Bitcoin beschäftigt. Ich habe mich eingelesen und den Markt beobachtet. Am 12. Oktober habe ich mich dann endlich überwunden, einen kleineren Betrag zu investieren. Insgesamt waren es damals 700 Euro.

bitcoin Kurs 2017

Aus heutiger Sicht viel zu wenig! Mein größtes Learning, das ich aber bereits mitgenommen habe ist, dass es keinen Sinn macht, sich im Nachhinein aufzuregen. Denn dazu könnte ich immer einen Grund finden.

Ein weiteres wichtiges Learning:

Mach es einfach!

In der Zeit von August bis zum Oktober habe ich mich nur theoretisch mit dem Thema befasst. Erst seit ich mich praktisch damit beschäftige, habe ich wirklich etwas gelernt. Dadurch, dass ich Geld investiert habe, zwang ich mich selbst dazu, dran zu bleiben! Irgendwie sadistisch, aber es funktioniert sehr gut!

Beispielsweise habe ich angefangen, mit mit technischer Analyse zu beschäftigen und dazu mein bisher teuerstes Buch gekauft (Technische Analyse der Finanzmärkte*)

Mit dem Kaufdatum 12. Oktober für meine ersten Bitcoin war ich noch früh, verglichen mit den Käufern, die mitten im krassen Hype Anfang Dezember zugeschlagen haben. Mittlerweile stecken noch ein paar Euro mehr drin. Ich halte auch nicht nur Bitcoin, sondern auch Etherium und kleinere Coins.

Sehr spannend sind auch ICO (Initial Coin Offerings). Derzeit sprießen enorm viele Firmen, die sich über s.g. Tokenverkäufe fremdfinanzieren. Über die Kryptos kannst Du Dir relativ einfach mit kleinen Beträgen Anteile an den Firmen kaufen. Natürlich ist hier Vorsicht geboten, aber das Thema ist ultra spannend!

Es würde leider den Rahmen sprengen, hier ausführlich über meine Krypto-Erfahrungen zu berichten. Aber lass gerne einen Kommentar hier oder schreibe mir eine Mail, wenn Du mehr darüber wissen möchtest!

Um aber zumindest etwas konkreter zu werden, will ich Dir drei Projekte nennen, die ich sehr spannend finde:

  • Envion –> Mobiles Krypto Mining
  • Sola –> Decentralized Social Media
  • Etheremon –> Eine Art Pokemon in der Kryptowelt

envion sola etheremon

Dieser Themenkomplex wird mich ganz sicher in 2018 auch weiter und intensiver begleiten!


Privat

Hier ist es faszinierend zu beobachten, welchen Einfluss die Entwicklungen im „geschäftlichen“ Umfeld auf das private Leben haben. Naja, so wirklich zu trennen ist das ja gar nicht mehr. Die Frage ist aber, was verändert was? Also ändert das geschäftliche Handeln das Private oder ist es umgekehrt? Das zu erörtern gehört aber nicht auf den Blog, dazu ist es dann doch zu philosophisch.

Fakt ist aber, das eine geht mit dem anderen einher. Jede Entwicklung, Erfahrung und (gerade) auch Fehler bringen Deine Persönlichkeit etwas weiter. Und jeder Schritt hier führt wieder zu neuen Erfahrungen. Ich liebe es!

Wir, d.h. meine Frau und ich, beschäftigen uns sehr viel mit dem Thema Sinn und Unsinn von Schule, Hinterfragen von gesellschaftlichen Normen und Ernährung. Es ist schon krass. Manchmal sind wir an dem Punkt, an dem wir uns denken, dass es so viel einfacher wäre, „normal“ zu sein, kein unbequemer Querdenker. Aber dann stellen wir fest, dass es gar nicht mehr anders geht.

Erinnert mich alles irgendwie an Matrix 😉

Bevor Du nun aber denkst, dass ich durchdrehe, komm ich mal wieder zurück zum Business 😉


Ziele 2018

Amazon

Was Amazon angeht, habe ich mir die folgenden Ziele zum Umsatz und der Marge gesetzt:

  • Umsatz: 100.000 €
  • DB1-Marge: 20%
  • DB1-Marge nach PPC: 13%

Mein Fokus wird hierbei aber nicht der Umsatz sein, sondern die DB1-Marge nach PPC. Diese will ich auf jeden Fall 5-stellig sehen!

Um die Umsatzsteigerung gegenüber 2017 zu erreichen, will ich mein DE-Geschäft mit dem ursprünglichen Sortiment durch bessere PPC-Skalierung ausbauen. In UK habe ich bereits Fuß gefasst und werde ebenfalls skalieren. In einem weiteren EU-Markt will ich mein Listing optimieren und erste Sales generieren. Den Umsatz sehe hier in Summe bei 73T€.

Meine schlecht laufenden Produkte werde ich abverkaufen und nicht wieder bestellen. Das Umsatzvolumen liegt dabei noch bei rund 7T€

Den Umsatz für mein neues Produkt (komplett andere Nische) sehe ich in 2018 bei etwa 20T€.

Verkauf prüfen

Neben dem Daily Business steht im kommenden Jahr noch eine weitere Sache an: Ich will mein Business bewerten lassen und ggf. zum Verkauf anbieten.

Warum mache ich das?

Das hat zwei Gründe: Zunächst interessiert mich der Prozess. Und wie kann ich ihn besser verstehen, als wenn ich ihn einmal komplett selbst durchlaufe? Zum anderen hast Du beim aufmerksamen Lesen festgestellt, dass das Amazon-Business nicht das attraktivste meiner Betätigungsfelder ist. Ich will einfach noch andere Dinge ausprobieren, für die ich Kapital benötige.

Aus heutiger Sicht werde ich mehr im Kryptobereich angehen.


Online Marketing

Hier ist es echt schwierig quantitative Ziele festzulegen. Vor allem, was die Affiliate Einnahmen angeht.

Eine größere Reichweite und ein besseres Netzwerk sind dabei aber ein unglaublich großer Hebel, als einfach anonym als Affiliate unterwegs zu sein. Die besten Partnerschaften haben sich in 2017 erst im 2. Halbjahr ergeben. Ich rechne deshalb damit, dass ich meine Affiliate Einnahmen in 2018 noch einmal um 50% steigern kann.

Realistisch gesehen, werde ich meine Tools in 2018 nicht mehr so häufig verkaufen, wie in 2017. Die meisten Einnahmen entstanden durch den Launch im April 2017. Insgesamt sollte aber ein Umsatz von etwa 5.000€ dadurch erreichbar sein. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle Unterstützer!

Controlling-Kurs

Dieser kommt in 2018 ganz sicher! Mit dem Gedanke spiele ich schon länger, mittlerweile fühle ich mich aber sicher genug, um die Idee auch umzusetzen. Die meisten Teile habe ich bereits im Kopf. Mal schauen, was davon alles Platz im Videokurs finden wird. Auf jeden Fall will ich auch eine Art Workbook erstellen, mit dem Du gelerntes Wissen direkt überprüfen kannst.

Ich freue mich riesig!

Seite verbessern

Vor allem meine Members-Seite braucht dringend ein Performance Update. Damit habe ich bereits angefangen, aber ich muss es in 2018 noch zu Ende bringen, insbesondere wenn der Controlling-Kurs zur Verfügung steht.


Kryptos

Hier habe ich keine quantitativen Ziele 2018.

Aber ich habe einen (groben) Plan. Dieser sieht in erster Linie vor, den Markt weiter intensiv zu beobachten und mich im Thema weiterzubilden. Frei verfügbares Kapital wird sehr sicher in Kryptowährungen fließen. Idealerweise kann ich mein Amazon Business teilweise verkaufen (Die Marke meiner „alten“ Produkte) und das Kapital dann für Krypto-Projekte nutzen.

Ich werde verfolgen, welchen Einfluss die Blockchain Technologie auch im eCommerce Umfeld nehmen wird und auch dort Erfahrungen sammeln und gerne mit euch teilen.


Privat

Familie

Hier steht eines ganz weit oben: Die richtige Balance zu finden, zwischen Business und Familie bzw. Freizeit. Das konkrete „Wie“ fehlt mir hierbei aber noch. Sind feste Zeiten für beides besser? Oder doch lieber ein buntes Chaos?

Mal schauen, wie weit wir mit unserem Gedankenspiel „Auswandern“ kommen? Hier bin ich sehr gespannt, was ich in einem Jahr darüber erzählen werde 😉

Gesundheit

Die hab ich zum Glück noch! Ich will aber unbedingt noch bewusster damit umgehen. Dazu zählt für mich eine komplett fleischfreie und tendenziell vegane Ernährung, sowie Sport. Ich werde mich im Januar beim Boxen anmelden! Das ist komplettes Neuland für mich und ich hab etwas Bauchweh beim Gedanken daran. Aber genau das macht den Reiz für mich aus.


Und nun zu Dir!

Wie sieht es bei Dir aus?

  • Was war Dein größter Erfolg 2018?
  • Was ist Dein wichtigstes Ziel für 2018?

Bitte schreibe es hier in die Kommentare!

11 Gedanken zu „Jahresrückblick 2017 & Ziele 2018“
  1. Hi Daniel,

    vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

    Obwohl ich den Bitcoin gelegentlich im Blick hatte, habe ich mich nicht wirklich für diese (nicht einfache) Materie erwärmen können. Dies hat sich jedoch seit dem Kauf des Cryptisto Kurses geändert. Mittlerweile lese ich täglich über Bitcoins, ICOs, Tokens u.s.

    Apropos ICO. Diese sind sicherlich sehr interessant! Jedoch werde ich dort nicht investieren, zu groß ist die Gefahr sein Geld nicht wieder zu sehen, siehe die Beispiele: Monkey Capital oder ATB Coin – beide haben eine Sammelklage am Hals). Es sollte jedem klar sein, der in ICOs investiert, dass das Geld erstmal die Entwickler bekommen. Ferner ist das Produkt nicht mal auf dem Markt, man hat demnach keine Erfahrungswerte ob und wie es sich etabliert. Das ist – wie gesagt – meine persönliche Einstellung. Bitte nicht falsch verstehen, es gibt viele ICOs, die es wirklich wert sind im Auge zu behalten. Da ich mich damit aber nicht so gut auskenne, werde ich mich eher an die Coins halten.

    Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Viele Grüße
    Iraklis

    1. Hi Iraklis!
      Sorry für die späte Antwort!
      Klar, Du hast vollkommen Recht, dass ICO Investments u.U. sehr riskant sein können. Generell sollte immer nur mit Geld „gespielt“ werden, das bei einem Totalverlust, verkraftet werden kann. Ob das nun ICOs, Token, Coins oder Aktien sind spielt hier, glaube ich, keine Rolle.

      Weiterhin viel Erfolg wünsche ich Dir!
      beste Grüße,
      Daniel

  2. Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier teilst!
    Kannst du vielleicht eine Ergebnisrechnung für 2017 aufmachen in der gleichen Weise wie du es im Artikel „Auf ins nächste Level“ gemacht hast.

    Die Umsätze klingen ja sehr gut und die neuen Ziele auch. Mich interessiert, ob es sich lohnt – also das Ergebnis vor Steuern interessiert. Und dann kann man sich überlegen, wie viele Stunden ich für amazon investieren möchte.
    Wenn du deine Ergebnisrechnungen vergleichst:
    Was hat sich verändert?
    Hast du jetzt Einsparungen durch Erfahrungen machen können (PPC Optimierung, Launch…)?
    Ist dein verkaufspreis stabil oder wird die Nische immer kleiner?
    Kannst du besser verhandeln/ bessere Einkaufspreise erzielen oder wird es immer teurer (Stundenöhne in China, INflation..)?

    Vielen dank!

  3. Hallo Daniel,

    danke für den coolen Blogeintrag. Ich fand es spannend auch mal etwas abseits von Amazon etwas über dich zu erfahren und von deinen Zielen zu hören.

    Ich bin der Meinung, dass du dir fast zu bescheidene Ziele bzgl. deines Amazon-Businesses setzt. Ich mache das immer so mir ein realistisches Ziel zu denken, dann noch mal sehr viel mehr draufpacke und dann auf dieses höhere Ziel hinzuarbeiten. Wenn ich das Ziel dann nur zu 80% erreiche ist es immer noch höher als das eigentliche „realistische“ Ziel. Ist ein bisschen an der „10X Rule“ angelehnt, wenn auch nicht so extrem.

    Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und kann dir nur raten diesen Trick auch anzuwenden.

    LG
    Markus

    1. Hi Markus!
      Ich glaube da bin ich aus meiner Arbeit als Controller im Konzern „gebrandtmarkt“. Die Ziele sollen dort immer sehr realistisch gehalten werden.
      Aber Du hast schon Recht: Größere Ziel zu verfolgen beflügelt!
      Mal schauen, wie ich das Dilemmer löse 😉
      Auf jeden Fall geb ich Gas.

      Dir auch weiterhin viel Erfolg!

      Beste Grüße,
      Daniel

  4. Hallo Daniel,

    ich finde deinen Blog total spannend – ich lande immer wieder hier und jetzt muss tatsächlich ein paar Worte loswerden.

    Ich musste bei diesem Beitrag echt schmunzeln, denn es geht mir sehr ähnlich und ich erkenne Parallelen.
    Mein Freund und ich leiten seit letztem Jahr ein Amazon Business und sind ebenfalls in das Kryptothema eingestiegen.
    Es ist wahnsinnig spannend, was man selbst und online erreichen kann. Es bedarf, wie du sagst, aber an Zeit.
    Wer glaubt, dass er mit Amazon und Co. schnell schnell reich wird, der ist weit von der realen Welt entfernt.
    Trotz Steuer und recht hoher Amazongebühren bin ich dennoch davon überzeugt, dass es Produkte gibt mit denen man langfristig ein gutes Zubrot auf Amazon erwirtschaften kann.

    Ziele sind extrem wichtig im Leben.
    Ohne Ziele dümpelt man vor sich hin und ehe man sich versieht sind 365 Tage schon wieder vergangen und man fragt sich, was man in dieser Zeit erlebt bzw. erreicht hat.
    Zwischendurch zu prüfen, ob man noch auf Kurs ist, hilft die Ziele zu erreichen.

    Auch wir beschäftigen uns intensiver mit dem Thema Gesundheit und Ernährung.
    Schließlich kann auch der beste Motor nicht seine volle Leistung bringen, wenn er nur Schrott als Antrieb bekommt.
    Ich finde es daher sehr wichtig und auch toll, dass ihr auch dies bei all den Businesszielen fokussiert.
    Ohne Gesundheit ist alles nichts…
    Und dazu gehören auch gewisse Ruhephasen, die bewusst mit Partner, Familie und Freunden genossen werden sollten.

    Ich bin mir sicher, dass ihr das prima vereinen könnt.

    Ich wünsche euch für 2018 alles Gute und viel Erfolg.

    Bin gespannt, was du noch so berichten wirst :).

    Viele Grüße
    Quynh

    1. Hi Quynh,

      Cool. Vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Da sind wirklich ein paar Parallelen zu sehen. Das freut mich. Es ist immer schön zu hören, dass andere ähnliche Wege eingeschlagen haben und dabei auch erfolgreich sind.

      Meine erste Box-Stunde hab ich übrigens schon hinter mir 😉

      Beste Grüße, und viel Erfolg weiterhin!
      Daniel

  5. Hallo Daniel!

    Aus meiner Sicht als Käufer ist die Schwemme von Amazon FBA Verkäufern in den letzten zwei bis drei Jahren eine echte Plage. Es werden ein Haufen Me-Too-Produkte ohne irgendeinen Mehrwert angeboten, die sich nur durch das „Branding“ unterscheiden und die gelegentlich 80% günstiger auf Aliexpress zu erstehen sind, wenn man etwas Geduld wegen der Lieferzeiten mitbringt.

    Im Prinzip sind das nichts anderes als Arbitrage-Geschäfte. Markengebung und gekaufte Amazon-Rezensionen sollen das möglichst verschleiern, nur wird das zunehmend schwieriger.

    Zum einen wegen des inherenten Nachteils – das fehlende Alleinstellungsmerkmal – von Me-Too-Produkten. Zum anderen wegen der Konkurrenzsituation.

    Mittlerweile tummeln sich zu viele Haie im Planschbecken. Mich würde in diesem Zusammenhang mal Dein durchschnittlicher netto Stundenlohn durch Dein Amazon FBA Geschäft interessieren.

    Dein Verkaufswunsch ist zumindest ein Indiz dafür, dass Du nicht sonderlich zufrieden bist.

    Ich denke, auch bei diesem „Geschäftsmodel“ gilt das Sprichwort, der frühe Vogel fängt den Wurm.

    Und dies sei auch meine Überleitung zum Thema Bitcoin. Bevor Du dort weiter investierst, kann ich Dir nur folgenden Blog-Beitrag ans Herz legen „Why Bitcoin is Stupid“:
    http://www.mrmoneymustache.com/2018/01/02/why-bitcoin-is-stupid/

    Du ärgerst Dich, dass Du nicht früher gekauft hast. Viel besser solltest Du Dich darüber freuen, nicht zwei Monate später „investiert“ zu haben. Das hätte auch genau so gut der Fall sein können.

    Mit besten Grüßen

    Akinbode

    1. Hi!
      Danke für Deinen Kommentar!
      Ich denke, dass der durchschnittliche Käufer keinen wirklichen Nachteil durch das zunehmende Angebot an Private-Label-Produkten hat. Da Du Dich auch als Käufer offensichtlich auch auf der Verkäufer-Seite „herumtreibst“, siehst Du das aber evtl mit einer anderen Brille. Das geht mir auch so, denn natürlich bin ich ebenfalls Käufer bei Amazon.
      Klar fährt man besser, wenn man direkt von Anfang an biz. vor dem Hype mit einsteigt. Dafür ist aber auch das Risiko höher, dass man komplett leer ausgeht. Das wird vermutlich in jedem Business so sein. Deshalb aber nicht mitzumachen kann auch nicht die Lösung sein.
      Ich bin eher der Fan von Ausprobieren. Wenn man nicht komplett blauäugig herangeht (egal ob FBA oder Kryptos) sind das beides Projekte, die sich durchaus noch auszahlen können. Und was Du auch nicht vergessen darfst, Du lernst auch unheimlich viel dabei. Nimm mich als Beispiel: Ich verarbeite all mein Knowhow hier auf dem blog. Dadurch baue ich mir nebenbei noch viel mehr auf, lerne ähnlich denkende Menschen kennen und komme so zu neuen Ideen und Projekten.
      Hätte ich von Anfang an gesagt, „dass ist alles scheiße und ich bin zu spät dran“ wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.

      Mein Stundenlohn ist deutlich zu gering, wenn Du rein das FBA-Business als Basis nimmst. Aber ich kann das nicht wirklich trennen.

      Was mich noch interessieren würde: Was ist Dein Projekt?

      Beste Grüße,
      Daniel

  6. Moin Daniel,

    how goes it you?

    Ich interessiere mich für Amazon FBA, weil ich ein selbst entwickeltes Produkt aus eigener Herstellung habe.

    Meine größte Kritik richtete sich übrigens nicht gegen Eigenmarken-Vertriebler per se, sondern gegen die relativ neu entstandene Bewertungsindustrie, die auf ihrem Rücken entstanden ist.

    Du nennst es selbst in schönstem Denglisch euphemisierend „Produktlaunch-Services“. Und damit haben sich eine Menge Leute selbst ins Knie geschossen. Denn was zu Anfang, als es noch nicht jeder gemacht hat bzw. machen mußte, ein Vorteil war, ist mittlerweile nur ein weiterer Kosten-Parasit, der am Wirtskörper saugt.

    Ansonsten gebe ich Dir Recht, es ist wie mit dem Sex. Machen ist besser als zugucken. Mann kann ein eigenmarken Produkt besser machen als die Konkurrenz. Sei es durch sinvolle Beigaben, wie z.B. Video-Anleitungen oder direkte Eingriffe in die Produktion durch Produktverbesserungen im Detail. Letzteres erfordert warscheinlich ein größeres Auftragsvolumen, damit der Herstellert mitmacht.

    Ich kenne das so von Importeuren von Billig-China-Industriemaschinen, die abgesehen von der unterschiedlichen Markengebung des prinzipiell gleichen Produkts kleine Detailverbesserungen vornehmen oder das Zubehör variieren. Hier kann man aber auch über den Service trumpfen. Das geht bei „3 Fitness Bänder Elastic Bands Expander Bands Crossfit Bands Grün, Lila, Rot“ nicht ganz so gut.

    Aber. Es gibt ein schönes Potential für bessere Produkte, wenn die Konkurrenz nur aus Me-Too-Mist besteht: ein Ärgernis als Chance zu nutzen, aus Zitronen Limonade machen.

    Hau rein! (Du bist ja jetzt Boxer.)

    Akinbode

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